FlexGuide4 ist das innovative Transportportleitsystem der Flexus AG, das alle Transportprozesse in SAP intelligent und effizient mit verschiedenen Transportmitteln steuert. Die Einführung der hybriden Flottensteuerung für mobile Roboter, Gabelstapler, Routenzüge und Menschen in einem Unternehmen erfordert eine strukturierte Vorgehensweise. Dabei sollten die spezifischen Bedürfnisse des Unternehmens, die vorhandenen Prozesse und die Funktionalitäten der Software genau berücksichtigt werden. Hier sind die wichtigsten Schritte für die Einführung:
Zielsetzung und Konzeption
- Ziele definieren: Die Einführung der hybriden Flottensteuerung zielt darauf ab, die Effizienz zu erhöhen, Fehler zu minimieren, Kosten zu senken und die Nachverfolgbarkeit der intralogistischen Flotte zu verbessern.
- Analyse der bestehenden Prozesse: In einer gemeinsamen Konzeption mit anschließender Pflichtenheftausarbeitung werden die aktuellen intralogistischen Prozesse (Wareneingang, Einlagerung, Produktionsver- und -entsorgung, etc.) analysiert, um Schwächen und Optimierungspotenziale zu identifizieren.
- Anforderungen ermitteln: Als Beratungshaus für SAP-Module, wie beispielsweise SAP EWM oder WM, bietet die Flexus AG auch Beratung zu bestehenden systemseitigen und physischen Prozessen an, um das volle Potenzial des FlexGuide4 auszuschöpfen.
Projekt Kick-off
- Projektteam zusammenstellen: Nach der Konzeptphase werden auf beiden Seiten die Projektteams zusammengestellt. Die Teilnehmer setzen sich aus SAP-Experten, Prozessverantwortlichen und Key-Usern zusammen, welche die gesamte Einführung begleiten.
- Projektplan: Durch das Projektmanagement der Flexus AG wird ein detaillierter Projektplan erstellt und gemonitort, der die gesamte Implementierungsphase mit den entsprechenden Meilensteinen abdeckt.
Deployment und Customizing
- Implementierung FlexGuide4: Das FlexGuide4 ist eine Standardsoftware, welche auf der SAP BTP (Business Technology Platform) implementiert wird. Über die Standard-API der SAP findet der Datenaustausch zwischen dem SAP EWM und dem FlexGuide4 in der Cloud statt. Es erfolgt auch eine Beratung hinsichtlich der Cloud-Architektur mit entsprechenden Empfehlungen von Seiten Flexus.
- Customizing: Zusammen mit den Key-Usern werden die Prozesse, welche in der Konzeptionsphase definiert werden, gecustomized. Dabei sammelt der Key-User erste Erfahrungswerte und erste Funktionstests mit dem FlexGuide4 werden durchgeführt.
- Softwareanpassung: Da es sich um ein Standardprodukt handelt, hat die Flexus einen Release-Zyklus für neue Versionen. Tritt bei der Konzeption ein Use-Case auf, der noch nicht mit dem Standard abzubilden ist, wird das neue Feature in den Release-Zyklus eingeplant und von unseren Produkt-Entwicklern in den FlexGuide4-Standard übernommen. So wird gewährleistet, dass die neue Funktionalität rechtzeitig bis zum Integrationstest fertiggestellt ist.
Schulung, Go-Live und Monitoring
- Schulung der Mitarbeiter: Mitarbeiter, insbesondere die zukünftigen Key-User und Endanwender, müssen ausreichend geschult werden, damit diese die Software sicher bedienen können.
- Integrationstest: Schon während des Customizings werden immer wieder einzelne Tests auf dem Qualitätssicherungssystem durchgeführt. Um sicherzustellen, dass alle Funktionen ineinandergreifen und zusammenspielen, muss ein Integrationstest mit Daten stattfinden, die denen der produktiven Prozesse entsprechen.
- Go-Live: Nach erfolgreichem Abschluss des Integrationstests erfolgt der vollständige Rollout der Software auf alle relevanten intralogistischen Bereiche des Unternehmens. Anschließend unterstützt Flexus auch dabei, die Optimierungsparameter des FlexGuide4 in der Hypercare-Phase final einzustellen, um die Optimierungsziele anhand der definierten KPIs (z. B. Leerfahrtenminimierung, Pünktlichkeit) zu erreichen.
Langfristige Optimierung
- Prozessverbesserungen: Die durch das FlexGuide4 erfassten Daten können verwendet werden, um die intralogistischen Prozesse stetig zu optimieren.
- Updates und Weiterentwicklungen: Für das FlexGuide4 werden regelmäßig neue Versionen mit den entsprechenden Release-Notes erscheinen. Diese Updates besitzen neue Funktionalitäten, die die Effizienz des FlexGuide4 weiter steigern können.
Fazit
Ein sorgfältig geplanter und strukturierter Ansatz ist entscheidend, um die Einführung des FlexGuide4 erfolgreich zu realisieren und langfristig die Vorteile von Automatisierung und Optimierung zu nutzen. Hierfür ist das FlexGuide4-Team der Flexus AG genau der richtige Partner.